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    Auch in diesem Jahr beteiligt sich Markkleeberg wieder an der Aktion Stadtradeln. Sie findet statt vom 20. August bis 9. September. Jeder von uns kann dabei mithelfen, unsere Stadt als Fahrradstadt noch attraktiver zu machen und gleichzeitig für das Fortbewegungsmittel Fahrrad zu werben. So viele Wege innerhalb der Stadt lassen sich am besten auf dem „Drahtesel“ zurücklegen. Und jede Fahrt, die auf diese Art eine Autofahrt ersetzt, macht unsere Stadt noch lebenswerter. Die 193 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer im vergangenen Jahr haben insgesamt etwa 40.000 Kilometer zurückgelegt. Das ist immerhin eine ganze Erdumrundung, und das ohne Markkleeberg zu verlassen. Dabei wurden 6 Tonnen CO2 eingespart! Außerdem: Das Ganze macht auch noch richtig Spaß. Und es ist gesunde Bewegung. Mitmachen kann jede und jeder. Die Anmeldung funktioniert unkompliziert unter www.stadtradeln.de/markkleeberg. Das Gute ist: Unsere Stadt und vor allem ihre Radlerinnen und Radler haben auch etwas davon, denn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können bei der Aktion Vorschläge machen, wie sich Markkleeberg als Fahrradstadt verbessern kann. Richtig Spaß macht die Aktion, wenn man als Team teilnimmt, als Schulklasse, Verein, Stammtisch oder Unternehmen. Selbstverständlich wird sich auch die SPD Stadtratsfraktion unter dem Teamnamen „Markkleeberg – find‘ ich gut!“ an der Aktion beteiligen. Es ist eben auch eine Stadtrad-Fraktion. Radeln Sie doch auch mit!

    Ihre SPD Markkleeberg

    Es ist ein geflügeltes Wort, dass Demokratie der Wettbewerb der Ideen ist; Der Ideen dazu, wie wir unser Zusammenleben gestalten können. Das ist ein schönes Bild. Aber damit es nicht ein geflügeltes Wort bleibt, sondern die Ideen Flügel bekommen, müssen wir unsere Ideen austauschen. Wir müssen darüber reden.

    Bei ihrer Mitgliederversammlung Ende Juni haben die Mitglieder der SPD Markkleeberg genau diesen Prozess erneuert. Was sind die großen Themen, die das Gesicht unserer Stadt in den kommenden Jahren prägen werden? Bezahlbarer Wohnraum. Ökologische Nachhaltigkeit. Wirtschaftliche Entwicklung. Oder eine Belebung der Innenstadt. Sicher scheint: Es wird nicht ein einzelnes Thema sein, das die politischen Diskussionen in unserer Stadt prägt.

    Wichtig ist, es müssen die Themen sein, die die Menschen in Markkleeberg tatsächlich bewegen. Und das heißt, die Politik braucht das Gespräch. Das bedeutet für eine politische Partei vor allem, wirklich zuzuhören. Genau das hat sich die SPD Markkleeberg erneut vorgenommen. Wir wollen von allen Bürgern hören, was sie wirklich bewegt, mit Blick auf die Zukunft unserer Stadt. Dazu wird es noch in diesem Sommer verschiedene Möglichkeiten geben. Von den bereits bewährten Ideen-Werkstätten bis hin zu einem offenen Forum, in dem alle Bürger ihre Anliegen ansprechen können.

    Diesen Prozess wird die SPD in Markkleeberg aktiv erneuern und vorantreiben. Damit nicht „die Politik“ die Themen setzt, sondern die Bürger.

    Wie im letzten Artikel angekündigt kam es in der vergangenen Stadtratssitzung zur Abstimmung über die Verlängerung der Straßenbahn Linie 11 zum Markkleeberger See. Genauer gesagt stand ein Grundsatzentschluss für eine Machbarkeitsstudie auf der Tagesordnung. Diese sollte untersuchen, ob und wie eine verkehrstechnische Fortführung der Linie 11 vom Schillerplatz zum See realisiert werden könnte. Da manche Stadträte aber vehement gegen diese Verlängerung sind, wurde letztlich nur ein Minimalkonsens beschlossen. Dieser sieht eine ergebnisoffene Machbarkeitsstudie für die Anbindung des Markkleeberger Sees mit dem ÖPNV vor, also auch mit anderen Verkehrsmitteln (die es z.B. mit dem Bus 106 bereits gibt). Wir warten nun die Ergebnisse der Studie ab. An unserer Haltung zur Verlängerung der Linie 11 hat sich jedoch nichts geändert! Ebenfalls zur Abstimmung kam die alljährliche Kostensteigerung bei den Kita- und Hortgebühren. Zähneknirschend haben wir hier zugestimmt, weil die Stadt Markkleeberg den Löwenanteil der Betriebs- und Personalkosten stemmen muss und vom Freistaat Sachsen nach wie vor zu wenig Unterstützung kommt. Somit ist die Stadt zwangsläufig gezwungen, die Elternbeiträge weiter zu erhöhen. Gerade in Anbetracht der aktuellen Krisen haben wir aber deutlich in Richtung Dresden und CDU-geführtes Kultusministerium betont, dass wir auf kommunaler Ebene mehr finanzielle Unterstützung benötigen. Denn am Ende treffen höhere Kitagebühren v.a. immer die Eltern, die es finanziell sowieso schon schwer haben.  Ihre SPD Markkleeberg

    Im kommenden Jahr werden wir alle wieder zur Kommunalwahl gehen. Dann entscheiden wir über die Zusammensetzung des neuen Stadtrates. Das ist wichtig. Aber das Wichtigste an einer solchen Wahl sind nicht die Personalien. Es ist der Wettbewerb der Ideen. Wer hat die besseren Ideen für die Zukunft unserer Stadt? Das ist die wirklich entscheidende Frage bei der Wahl.

    Wo kommen die guten Ideen her? Parteien sind keine Ideenproduktionsmaschinen. Im Gegenteil. Auch wenn manche gelegentlich so tun, als ob. Im besten Fall sind Parteien lediglich Sensoren, die die Schwingungen in einer Gesellschaft aufnehmen. Es gilt also, Schwingungen zu erzeugen, Bewegung! Und da sind wir alle gefragt. Schließlich wollen wir ja anschließend auch in der Stadt leben, die durch diese Ideen gestaltet wird.

    Dafür muss man kein Parteimitglied sein. Jeder, der mit einer Idee kommt, ist willkommen. Und vor einer Wahl, bevor die Wahlprogramme gestaltet und die Versprechen formuliert werden, bringt so eine Idee am meisten. Dann können wir sie zur Diskussion stellen, zum Beispiel in unserem neuen Podcast „Markkleeberg – find‘ ich gut!“. Dann kann sie einfließen in den Wettbewerb der Gestaltungsmöglichkeiten. Zum Beispiel bei unseren Ideenwerkstätten, die im Sommer beginnen.

    Die SPD Markkleeberg freut sich auf jeden und über jede, der oder die mitmacht. Damit es im Wettbewerb der Ideen für Markkleeberg vor allem einen Gewinner gibt: Die Bürgerinnen und Bürger.

     

    Beim Verfassen dieser Zeilen stand die Grundsatzentscheidung des Stadtrats zur Verlängerung der Straßenbahnlinie 11 zum Markkleeberger See noch aus. Unsere Fraktion ist jedoch seit vielen Jahren dafür! Bei der letzten Abstimmung dazu vor zehn Jahren stimmten wir geschlossen für eine Verlängerung der Linie 11. Leider wurde diese damals vor allem durch die CDU-Fraktion verhindert, die geschlossen dagegen stimmte. Im 2015 beschlossenen Markkleeberger ÖPNV-Konzept ist die Verlängerung der Linie 11 immerhin als Option enthalten, wenngleich wir gern eine feste Absichtserklärung gehabt hätten. 2019 wurde dann das Markkleeberger Leitbild 2030 vom Stadtrat beschlossen. Darin ist als Leitprojekt für die „Ortsentwicklung Markkleeberg-Ost“ ein „attraktives und gut vernetztes ÖPNV-Angebot“ aufgeführt. Für unser Fraktion Ansporn, sich weiterhin für die Verlängerung der Linie 11 zum Markkleeberger See stark zu machen. Zudem liegen die Vorzüge auf der Hand: man würde das ÖPNV-Angebot in Markkleeberg-Ost verbessern und weitere Nutzer/innen anbinden, der Zugang zum Markkleeberger See wäre wesentlich leichter und sogar einzigartig – in welcher Stadt fährt noch eine Tram direkt an den See?! Der Zugang wäre aber auch barrierefreier, da der Weg vom Schillerplatz entfiele – profitieren würden v.a. ältere Menschen, Familien mit Kindern und gehbeeinträchtigte Personen. A propos Schillerplatz: dieser könnte dann in seiner Aufenthaltsqualität deutlich aufgewertet werden. Für uns alles Gründe für eine Verlängerung. Was sagen Sie? Ihre SPD Markkleeberg

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    Infostand zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024
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