Robert Burdy spricht in dieser Spezialfolge mit der Bundestagsabgeordneten Franziska Mascheck über ihre Arbeit und Erfahrungen als Parlamentarierin in den vergangenen drei Jahren, über konkrete Gesetze und Fördermaßnahmen, an denen sie aktiv mitgearbeitet hat. Zudem blickt sie voraus und erklärt ihre weiteren Ziele für die nächste Wahlperiode.
Die Ratsarbeit zum Jahresende ist ein Ort mit vielen Baustellen. Wie unsere Stadt. Seitdem die Koburger Strasse wegen des Brückenbaus gesperrt und die Rathausstrasse nur einspurig befahrbar ist, braucht es zeitweise etwas Geduld, um durch Markkleeberg zu fahren. Aber trotz der Schwierigkeiten an der Rathausstrasse hoffen die Leipziger Stadtwerke, die dort bauen, dass dieser Engpass bis Mitte Januar beseitigt ist. Ähnlich sieht es mit dem anderen „großen“ Thema in diesen Wochen aus: Mit Beschluss vom 11. Dezember hat der Rat den Neubau der Kita Storchennest vorerst gestoppt. Für die SPD Fraktion war klar: Angesichts des zurückgegangenen Bedarfs hätte man diese Millionen-Investition keinem Steuerzahler erklären können. Wir können in ein paar Jahren das Bauvorhaben wieder aufleben lassen, wenn wir die Kita dann brauchen. Um deutlich weniger Geld ging es in einem anderen Beschluss, der uns aber dennoch sehr wichtig war: Die Stadt hat die Aufwandsentschädigungen für Wahlhelfer deutlich angehoben - um drei Viertel. Das soll vor allem eine Geste der Wertschätzung sein für die Bürgerinnen und Bürger, die bei Wahlen mithelfen, dass unsere Demokratie funktioniert. Immerhin wird schon am 23. Februar ein neuer Bundestag gewählt. Für die SPD in Markkleeberg heisst das: Alle Unterstützung für unsere Wahlkreiskandidatin Franziska Mascheck, die in den vergangenen drei Jahren so viel für unsere Stadt erreicht hat! Zuvor wünschen Ihnen der SPD Ortsverein und die Ratsfraktion aber erstmal einen guten Start ins neue Jahr!
Robert Burdy und Sebastian Bothe diskutieren, ob die neue sächsische Minderheitsregierung aus CDU und SPD eher Chancen für die Demokratie im Freistaat bringt oder doch vielmehr Gefahren in sich birgt, als man auf den ersten Blick vermuten mag. Dabei werfen sie auch einen Blick auf den Koalitionsvertrag, Änderungen beim politisch verantwortlichen Personal sowie auf Möglichkeiten, wie vor allem für die Bürgerinnen und Bürger diese neuen Umstände gewinnbringend sein könnten.
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