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    Am Sonntag, dem 9. Juni haben Sie, die Wählerinnen und Wähler in Markkleeberg über die Zusammensetzung des neuen Stadtrates entschieden. Bei Drucklegung dieser Ausgabe der Stadtnachrichten liegt das genaue Ergebnis noch nicht vor. Wir sind aber guter Dinge, dass uns wieder viele Menschen in unserer Stadt ihr Vertrauen geschenkt haben. Dafür wollen wir uns bedanken. Die Stimmen für die SPD und die anderen demokratischen Parteien waren aber auch ein Vertrauensbeweis für unsere Demokratie. Dieses Vertrauen ist leider nicht mehr selbstverständlich, auch weil antidemokratische Kräfte Vertrauen mit Dummheit oder zumindest Naivität gleichsetzen. Es ist eine alte Erzählung, die sie mit allen Verschwörungstheotikern der Geschichte teilen. Aber Demokratie ist die Macht der Wähler. Das sind wir. Wollen wir uns wirklich selbst das Vertrauen entziehen? Die weitaus meisten Menschen in Markkleeberg haben diese Frage klar und eindeutig verneint. Das ist gut. Die neue SPD-Fraktion im Stadtrat wird alles tun, um das in sie gesetzte Vertrauen zu verdienen und damit weiter zu stärken. Dazu gehört vor allem eine pragmatische und Scheuklappen-freie Politik, die sich am Wohl der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger orientiert. Und ein fortgesetzter Dialog mit allen, die am konstruktiven Gespräch interessiert sind. Der Wahlkampf hat uns auch viele aufschlussreiche und freundliche Gespräche beschert. Diese werden wir fortsetzen. Im Café Kommunale und in unseren Bürgersprechstunden.

    In den vergangenen Wochen haben die Parteien um Ihre Wählerstimmen gekämpft. Und so ist es richtig in einer Demokratie. Im Wettbewerb der Ideen müssen die Unterschiede deutlich werden. Aber Wahlkampf heißt zwar Kampf, er darf jedoch nicht wortwörtlich zum Kampf werden. In den vergangenen Wochen hat sich wiederholt gezeigt, dass die Auseinandersetzungen sich leider auch gegen Material und sogar Menschen richteten, wie beim brutalen Angriff auf den sächsischen SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Matthias Ecke. Das hat alle Demokraten erschreckt und empört. Man ist sich parteiübergreifend einig, dass damit gleich mehrere Tabus gebrochen wurden. Auch die systematische Zerstörung von Wahlplakaten hat ein Ausmaß angenommen, das nicht mit purem Vandalismus zu erklären ist. Ganze Straßenzüge wurden "plakatfrei" gemacht. Fast 100 Plakate unserer SPD, aber auch Plakate anderer Parteien wurden in Markkleeberg zerstört oder abgerissen. Ein finanzieller Schaden ist entstanden, die dahinter steckende ehrenamtliche Arbeit in der Freizeit entwürdigt worden. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun! In diesem Zusammenhang gilt unser Respekt und unser Dank den Wahlhelfern der CDU, die im Mai SPD-Plakate wieder befestigt haben, nachdem sie von anderen abgerissen wurden. Das ist eine demokratische Haltung, wie sie sich gehört. So geht Demokratie. Sie bedeutet auch: Wertschätzung anderer Positionen. So wollen wir Politik machen. Gemeinsam nach Kompromissen suchend und nicht gegen andere demokratische Parteien. 

    Das 9. Juni werden wir in Sachsen wieder Kommunalwahlen haben. Und auch, wenn die „große“ Politik natürlich jeden Tag die Schlagzeilen füllt… die Wahlen zum Stadtrat und zum Kreistag sind wahrscheinlich die wichtigsten Wahlen, wenn es um unser tägliches Lebensumfeld geht. Im Markkleeberger Stadtrat und im Kreistag in Borna werden die Entscheidungen getroffen, deren Auswirkungen wir jeden Tag erleben: Der Neubau einer Strasse, die Buslinie, Kitagebühren, das Konzept für den Radverkehr, die Förderung unserer Vereine und vieles mehr. Deshalb ist es wichtig, mitzumachen, die eigene Stimme abzugeben. Und zwar erstmal völlig gleichgültig, wer die Stimmen bekommt. Dass wir Sozialdemokraten da mit den besten Ideen für die Zukunft unserer Stadt Ihr Vertrauen gewinnen wollen, ist ja klar. Jeder von uns hat drei Stimmen bei dieser Wahl. Und wir können sie auch dann abgeben, wenn wir am Wahlsonntag vielleicht etwas anderes vorhaben, nämlich per Briefwahl. Das ist ein tolles Instrument. So gehen keine Stimmen verloren. Und unsere eigene Stimme zählt auch dann, wenn am Wahlsonntag die Sonne scheint und ein Ausflug mit der Familie vielleicht viel attraktiver erscheint, als der Besuch des Wahllokals. Es wird viel diskutiert in dieser Zeit über eine Krise der Demokratie. Und zu dem Thema gibt es auch viel zu sagen. Aber das letzte Wort hat letztendlich jeder von uns. Mit dem Wahlzettel.

    Man sieht es an den Wahlplakaten, an verteilten Wahlflyern oder verschiedenen Aktionen. Der Wahlkampf für die Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 ist in vollem Gange. Wichtig ist uns dabei ein sachlicher, konstruktiver, fairer und friedlicher Umgang mit den Mitbewerbern. Das erwarten wir auch von den anderen. Feige Angriffe wie die auf den Europaabgeordneten Matthias Ecke verurteilen wir. Gewalt darf niemals ein Mittel der Auseinandersetzung in einer Demokratie sein! Vielmehr sind gegenseitiges Zuhören, akzeptieren unterschiedlicher Meinungen und finden von Gemeinsamkeiten und Lösungen unerlässlich für demokratische Prozesse. An diesem Freitag, dem 24. Mai 2024, starten wir mit unseren Informationsständen zu den Kommunalwahlen: 15 Uhr auf dem Dr. Bernd-Klose-Platz, 17 Uhr auf dem Kaiserweg am Hintereingang Marktkauf. Dort stellen sich unsere Kandidatinnen und Kandidaten für Stadtrat und Kreistag Ihnen vor und beantworten gern Ihre Fragen zu unseren Zielen für Markkleeberg. Diese und alle weiteren Termine finden Sie in der Infobox auf der vorigen Seite. Wir möchten Sie herzlich einladen, mit uns ins Gespräch zu kommen. Unser ausführliches Wahlprogramm finden Sie unter https://www.spd-markkleeberg.de/index.php/service/wahlprogramm. Daneben werden wir in den kommenden Tagen und Wochen auch online unsere Aktivitäten weiter erhöhen durch Videoclips, Bilder und Podcasts. Folgen Sie uns gern auf facebook, instagram und spotify (Podcast „Markkleeberg – find‘ ich gut“). Schauen bzw. hören Sie doch mal rein. Ihre SPD Markkleeberg

    Die SPD Markkleeberg hat offiziell ihre Kandidaten für die Stadtratswahlen am 9. Juni nominiert. Und das ist mehr als eine Liste der „üblichen Verdächtigen“. Es ist wieder gelungen, einen breiten Mix unterschiedlicher Kandidaten zu finden. Das ist wichtig, denn die Stadträte sollen ja das gesamte Spektrum der Markkleeberger Bürgerinnen und Bürger glaubwürdig repräsentieren können. Und so finden sich unter den 18 Kandidaten Vertreter aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen: Vereinsvorsitzende, Handwerker, Selbständige, Ingenieure, Geschäftsführer, Lehrer, Juristen, Rentner, ein Kaufmann, ein Berufsfeuerwehrmann, ein Journalist, ein Biologe und ein Student. Das ist der Markkleeberger SPD auch diesmal wieder gelungen, weil die Kandidatenliste eben nicht nach Parteimitgliedschaft und Parteieinfluss zusammengestellt wurde. Vielmehr gelang es uns auch in diesem Jahr, auch Nicht-Mitglieder für eine sozialdemokratisch orientierte Arbeit im Rat zu interessieren. Alle Kandidaten freuen sich nun auf den Wahlkampf und den Austausch mit den Wählerinnen und Wählern. In den kommenden Wochen werden sie sich ausführlich vorstellen. Zum Beispiel in unserem Podcast „Markkleeberg – Find‘ ich gut!“. Und auch persönlich, beim Stadtfest, an den Infoständen und bei vielen anderen Gelegenheiten in der Stadt. Dann haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit mitzudiskutieren, ihre Ideen einzubringen. Denn darum geht es am Ende bei der Wahl zum Stadtrat: Die besten Ideen für das Leben in unserer Stadt!

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