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    Politik muss erklärt werden. Und sie muss sich erklären. Es wird immer deutlicher, welche Schäden an der Demokratie entstehen, wenn das nicht geschieht. Und ohne Informationen können wir alle als Bürgerinnen und Bürger keine klugen Wahlentscheidungen treffen. Das gilt auch und vor allem für die Kommunalpolitik, bei der ja ganz handfeste, lebensnahe Problemlösungen und Ideen gefunden werden müssen. Denn die Entscheidungen, die im Stadtrat und Kreistag getroffen werden, betreffen direkt unser unmittelbares Lebensumfeld. Sie können unser Leben richtig spürbar besser machen. Und das ist schließlich die Aufgabe von Politik.

    Die SPD Markkleeberg hat deshalb vor rund einem Jahr ihren Podcast gestartet: "Markkleeberg - find’ ich gut!" Unter diesem Titel informieren wir in ausführlichen Gesprächen regelmäßig über die Themen unserer Stadt und unsere Ideen für unsere gemeinsame Zukunft hier zuhause. In diesem wichtigen Wahljahr werden wir über das EU-Parlament, den neuen Landtag, vor allem aber den Kreistag und unseren Stadtrat in Markkleeberg abstimmen. Alle Infos dazu gibts von uns ins Ohr. Zum Bürgerprogramm der SPD Markkleeberg, zur Arbeit im Stadtrat. Und zu vielen anderen Themen aus dem Stadtleben.

    Der Kommunalwahlkampf wirft offenbar seine Schatten voraus. Und das wäre der Stadt Markkleeberg fast teuer zu stehen gekommen. In den vorberatenden Ausschüssen gab es noch Einstimmigkeit für das Vorhaben, eine Beherbergungssteuer in Markkleeberg einzuführen. Umso überraschender scheiterte diese dann im Januar-Stadtrat am Widerstand der CDU und FDP.  Sie machten sich kurzerhand eine Verzerrung der Kräfteverhältnisse im Stadtrat zu Nutze, da mehrere Stadträte aufgrund einer zeitgleichen Kreistagssitzung fehlten. Damit standen rund 340.000 Euro jährlich auf dem Spiel. Um finanziellen Schaden von der Stadt abzuwenden, ging Oberbürgermeister Schütze gegen die Ablehnung in Widerspruch und berief einen Sonderstadtrat ein. Dieser - fast vollständig besetzt - beschloss die Beherbergungssteuer. Das Geld benötigt Markkleeberg dringend, um die touristische Infrastruktur weiter zu stärken. Tourismus kommt nämlich nicht umsonst, da muss die Stadt auch investieren. Da ist es nur sinnvoll, das Geld zumindest zum Teil dort zu erheben, wo es am meisten nutzt, nämlich bei den Besuchern unserer Stadt. Die zusätzlichen Einnahmen sind wichtig für die Betreibung der Tourist-Information, des Bergbau-Technik-Parks oder des geplanten Neuseenlandhauses am Markkleeberger-See. Wir finden es nur gerecht, wenn an diesen Ausgaben nicht nur die Markkleeberger über den städtischen Haushalt, sondern auch die zu uns kommenden Gäste beteiligt werden. Wir arbeiten auch weiterhin an sinnvollen Lösungen und Einigungen und halten Sie darüber gern auf dem Laufenden.

    Am 1. September wählen wir in Sachsen einen neuen Landtag. Zuvor am 9. Juni wird ein neues europäisches Parlament gewählt. Und gleichzeitig geht es für Markkleeberg in den Kommunalwahlen um die Sitze im Kreistag und natürlich auch im Stadtrat. Wir alle treffen also wichtige Entscheidungen für die nächsten Jahre.

    Der demokratische Wettbewerb um die besten Ideen ist im vollen Gange. Gleichzeitig haben sich aber viele Bürger massiv verunsichern lassen von all‘ den negativen Parolen über unser Land und die Politik. Für die meisten Menschen in Sachsen ist eine pauschale Ablehnung aber keine Alternative. Wir haben konkrete Ideen, wie wir unser Zusammenleben hier zuhause besser gestalten können.

    Die SPD Markkleeberg hat dafür ein Wahlprogramm entworfen, das sich konstruktiv mit den Herausforderungen beschäftigt und echte Alternativen anbietet. Wir wollen das gesellschaftliche Miteinander ausbauen und stärken. Sport, Kultur und Ehrenamt fördern, Angebote im ÖPNV und für die Fahrradfahrer verbessern, die Bildungsangebote für unsere Kinder ausbauen. Wichtig ist uns zudem, dass Wohnen in unserer Stadt für alle bezahlbar bleibt.

    In den kommenden Monaten werden wir Sie hier und zum Beispiel mit unserem Podcast über unsere konkreten Vorhaben informieren. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten werden sich vorstellen. Und wir können ein Versprechen an dieser Stelle machen: Von uns werden Sie kein Gejammer hören und keine Pauschal-Ablehnung. Für die SPD heißt Demokratie: Mitdenken, mitentscheiden, mitmachen.

    Die SPD im Landkreis Leipzig hat Anfang Februar ihre Kandidatenlisten für die am 9. Juni 2024 stattfindende Kreistagswahl aufgestellt. Insgesamt gehen wir mit fast 90 Kandidaten in den neun Wahlkreisen ins Rennen. Das sind deutlich mehr als noch vor fünf Jahren und zeigt, wie gut und breit wir im Landkreis aufgestellt sind. Sieben amtierende und zwei ehemalige (Ober-)Bürgermeister sind darunter, zudem einige parteilose Kandidaten aus der Mitte der Gesellschaft. Spitzenkandidat für die SPD im Landkreis ist Markkleebergs Oberbürgermeister Karsten Schütze, der zugleich auch amtierender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion ist. Durch die Verringerung der Wahlkreise von zehn auf neun ist neu, dass Markkleeberg einen gemeinsamen Wahlkreis mit Großpösna bildet. Auf der Kandidatenliste für diesen Wahlkreis 3 finden sich daher Personen beider Städte. Karsten Schütze tritt auf Platz 1 an. Ihm folgen die ehemalige Großpösnaer Bürgermeisterin Dr. Gabriela Lantzsch und der amtierende Großpösnaer Bürgermeister Daniel Strobel. Auf den weiteren Plätzen stehen: 4. Sebastian Bothe, 5. Evelin Müller, 6. Camillo Klimke, 7. Birgit Kluge, 8. Jürgen Kern, 9. Thomas Körner, 10. Robert Burdy, 11. Christian Liefke, 12. Jürgen Wiesner. Mit diesem breit gefächerten Kandidatenmix gehen wir selbst­bewusst in den Wahlkampf. Unser Ziel ist ganz klar: wir möchten Ihre Stimme im neuen Kreistag sein, Ihre Interessen im Landkreis Leipzig vertreten und Ihre Anliegen und Ideen einbringen. Dafür können wir jede Unterstützung gut gebrauchen. Ihre SPD Markkleeberg

    Am Freitag, dem 29.09.2023 wurde der Bahnhofsvorplatz in Markkleeberg- Mitte in Dr. Bernd-Klose-Platz umbenannt. Wer war Dr. Bernd Klose? Er war von 1994 bis 2013 erst Bürgermeister und später Oberbürgermeister von Markkleeberg. In seinen fast drei Amtszeiten hat sich Markkleeberg zu der Stadt entwickelt, wie man sie noch heute bewundern kann. Für ihn standen die Sanierungen und Neubauten für Kitas, Schulen, Wohngebäude, Feuerwehren und Freizeiteinrichtungen im Vordergrund. Dafür benötigt man natürlich viel Geld und deshalb war auch die Unterstützung des Gewerbes und die Ansiedlung von neuen mittelständigen Betrieben sein Anliegen. Unter seiner Regie wurden viele Sanierungsgebiete geschaffen. Dank finanzieller Mittel von Bund und Land konnten oft aus einem Euro bzw. einer Mark Eigenmittel drei für die Stadtentwicklung gemacht werden. Im Tourismus sah Dr. Bernd Klose die große Zukunft für Markkleeberg, darum hat er sich bei der Entwicklung der beiden Seen sehr stark gemacht. Selbst als die Olympiabewerbung von Leipzig geplatzt war, setzte er sich für den Bau des Kanuparks ein kämpfte dafür, das er gebaut wird. Bis heute ist dieser ein voller Erfolg. Sein größter Verdienst ist aber natürlich die Erhaltung der Selbstständigkeit von Markkleeberg. Diesen Kampf hat er gemeinsam mit den Markkleeberger Bürgerinnen und Bürgern  geführt und vor Gericht gewonnen. Deshalb ist es eine sehr schöne Würdigung, das mit der Benennung des Bahnhofvorplatzes ihm nun ein ehrendes Gedenken gesetzt worden ist.

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